1: Gebrauchter Nachmittag im Bregenzerwald

2:4-Niederlage in Alberschwende

In einem unterhaltsamen Match bei dem jeder Fußballbegeisterte auf seine Kosten kam, konnten unsere Männer zu keinem Zeitpunkt ihr volles Potential ausschöpfen. Kämpferisch war es wie immer eine vorbildliche Leistung! Fader Beigeschmack war leider die auf beiden Seiten eher fragwürdige Schiedsrichterleistung…

Der FC Alberschwende konnte bereits in der 11. Minute durch Manuel Willam in Führung gehen. Der frühe Treffer setzte den Ton für ein Spiel, in dem die Heimmannschaft die Initiative ergriff. Doch der SC Göfis ließ sich trotz des Platzverweises von Rene Gabriel, angeführt von Kapitän Philip Fröwis, nicht unterkriegen und erzielte in der 34. Minute den Ausgleich. Wiederum durch Fröwis, der seine zweite Chance im Spiel nutzte und das Runde ins Eckige beförderte. Die erste Halbzeit endete mit einem 1:1-Unentschieden, das die Spannung für die zweite Hälfte hochhielt.

Nach der Pause kam Alberschwende stärker zurück. Ein entscheidender Moment war der Elfmeter in der 63. Minute, den Tarkan Parlak souverän verwandelte und seine Mannschaft mit 2:1 in Führung brachte. Die Situation für den Kaufmann Bauwerkzeuge SC Göfis verschärfte sich, als in der 83. Minute ein Eigentor von Mark Vogel das Ergebnis auf 3:1 erhöhte. Göfis kämpfte unermüdlich weiter. Ihre Bemühungen wurden in der 90. Minute belohnt, als durch ein Eigentor von Jodok Berlinger der Anschlusstreffer gelang. Doch nachdem auch Linus Martin aufgrund einer Beleidigung Rot gesehen hatte, wurde die Hoffnung auf ein Unentschieden zunichtegemacht. Praktisch mit dem Schlusspfif erzielte Alberschwende dann das 4:2. Dies war dann auch der Endstand.

Die Partie war geprägt von Höhen und Tiefen auf beiden Seiten, wobei insbesondere die Leistung von Raphael Schwarz hervorzuheben ist, der nach der roten Karte für Rene Gabriel ins Spiel kam und mit mehreren spektakulären Paraden unsere Mannschaft im Spiel hielt. Trotz der Niederlage zeigte unser Team eine kämpferische Leistung, musste sich aber letztendlich der Effektivität und dem Kampfgeist von Alberschwende geschlagen geben.